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Planlos in den Vatertag? Das Deutschlandticket rettet euren Feiertag

 

Alle Jahre wieder fragen mich meine Freunde zwei Wochen vor Christi Himmelfahrt, wie wir den Feiertag eigentlich am besten nutzen. Als kleines Organisationstalent der Gruppe habe ich mich schnellstmöglich nach einer Aktivität umgesehen: Bis der Trip jedoch eingetütet werden konnte, wurde abgestimmt, Vorschläge mussten verworfen werden und ich suchte nach unzähligen Alternativen. Damit die ganze Arbeit nicht umsonst war, können sich kurzentschlossene aber gerne an meiner Vorarbeit bedienen. Egal, ob ihr den Feiertag in eurer Region Vater-, Männertag oder doch ganz traditionell Christi Himmelfahrt nennt, solltet ihr noch nichts zu tun haben, sendet meine Vorschläge in eure WhatsApp-Gruppe und knobelt aus, was morgen ansteht!

Outdoor-Ideen:

Im Südwesten und Osten Deutschlands soll es zumindest trocken bleiben, also hier meine Tipps für die klassische Radfahrt in der Gruppe:

Weil in der ein oder anderen Männergruppe doch das ein oder andere Bier getrunken wird, sollte die Radtour immer unter dem Motto „Don’t drink and drive“ geplant werden, also lass dich vom Ziel deiner Tour bequem von Bus oder Bahn nach Hause bringen. Viele Regionalzüge bieten großzügige Stellflächen für Fahrräder. Je nach Verkehrsverbund kannst sogar kostenlos dein Fahrrad mit dem Deutschlandticket mit in den Zug nehmen. 

Tipps:

  • Plane vorab eine One-Way-Strecke und erkundige dich noch vor dem ersten Bier, ob du die Räder in den durchfahrenen Verbünden über das Deutschlandticket mitnehmen.
  • Reisegruppen sollten frühzeitig planen: Zu Stoßzeiten kann es in Regionalzügen eng werden, besonders in beliebten Ausflugsregionen. Früh losfahren lohnt sich! So wird der Rückweg zur angenehmen Pause, nicht zur Odyssee!

Gleiches gilt für Wanderungen und Picknicks. Warum die gleiche Strecke zweimal laufen, wenn man doppelt so viel sehen kann und den Rückweg mit dem ÖPNV meistert? Dann habt ihr auch das Fahrradproblem nicht.

Indoor-Ideen:

Wer spät plant, hat natürlich einen großen Wettervorteil, denn im Rest Deutschlands wird eine Radtour voraussichtlich nur mäßig Spaß im strömenden Regen bereiten. Trotzdem ist das Wetter keine Ausrede, um auf das Bierchen zu verzichten und daheim zu bleiben. Daher hier meine Ideen für Unentschlossene und Umplaner:

Viele Brauereien in Deutschland liegen in landschaftlich reizvollen Regionen und sind mit dem Regionalverkehr auch gut bei regnerischer Aussicht erreichbar. Deshalb die Stadtführung mal um das deutsche Kulturgut zentrieren. Frei nach dem Motto: „Kirchen von außen, Schenken von innen.“

Vorschläge für zünftige Ausflugsziele mit Bierkultur:

  • Bamberg: Fränkische Brauereienvielfalt und historische Altstadt
  • Bitburg: Brauerei-Erlebniswelt
  • Einbeck: Heimat des Bockbiers
  • Köln/Düsseldorf: Mit der S6 kannst du einmal direkt den Unterschied zwischen den zerstrittenen Kölsch- und Altbier-Verfechtern schließen (Mission: Völkerkommunikation)
  • Altenburg/Saalfeld/Weimar: Weniger bekannt, aber mit vielen urigen Landbrauereien

Wer den Männertag lieber mit Beats statt Bollerwagen feiert, findet in vielen Städten spannende Indoor-Raves und elektronische Events. Von Techno in alten Industriehallen bis zu House-Partys im Clubkeller. Das Beste: Mit dem Deutschlandticket kommst du bequem und günstig zur Location – ganz ohne Parkplatzsuche oder nüchternen Fahrer.

Zum Beispiel in:

  • Berlin - Himmelfahrtskommando 2.2
  • Leipzig – Westhafen
  • Hannover - EXIT INDOOR RAVE
  • Frankfurt - WE ARE ONE x SCHLACHTHOF FESTIVAL

Kleine Bahn-Netiquette – für einen entspannten Feiertag

Feiertagsausflüge sind was Schönes. Allerdings wollen alle ihren freien Tag genießen und jeder will guten Gewissens an die Auszeit zurückdenken. Hier unser kleiner Bahn-Knigge, damit ihr nicht das nächste Gespräch auf Threads oder gar in der Tagesschau seid:

  • Lautstärke: Nicht jedes Bollerwagen-Mixtape ist ein Ohrenschmaus. Lasst die Musik lieber im Kopfhörer.
  • Bier ja, aber bitte mit Stil: Keine offenen Flaschen in der Bahn – und Müll gehört in den Abfalleimer, nicht unters Sitzpolster.
  • Es sind Kinder dabei: Wir waren alle mal kein und irgendwann haben viele von uns selbst einmal eine Miniversion von uns dabei. Verhaltet euch so, wie ihr es vor euch als Kind oder eurem eigenen Kind rechtfertigen könnt.
  • Rucksäcke runter vom Sitz: Jeder will mit, niemand steht gern.
  • Fahrräder sicher verstauen: Achtet auf Beschilderung und blockiert keine Türen.
  • Humor behalten: Wenn’s doch mal voll wird – ein Lächeln wirkt Wunder. 😉

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