Mit dem Deutschlandticket bin ich fast täglich unterwegs – ob zur Arbeit, auf den Weg zu Freunden...
Schwarzfahren vs. Deutschlandticket – Warum ich lieber legal unterwegs bin
Schwarzfahren? Für mich irgendwie undenkbar. Allein bei dem Gedanken, ohne Ticket erwischt zu werden, wird mir schon ganz flau im Magen. Ernsthaft, dieses eiskalte Gefühl, wenn das Kontrollpersonal um die Ecke biegt, ist nichts für mich. Doch ich kenne Leute, die das regelmäßig machen – und ich frage mich dann immer: Wie kann man so gelassen bleiben? Ich bin da eher der „lieber kein Risiko“-Typ.
Klar, sparen ist immer verlockend, gerade wenn’s eng wird oder die Strecke nur kurz ist. Aber so'n Katz-und-Maus-Spiel will ich einfach nicht mitspielen, das kostet mich mehr Nerven als Geld.
Schwarzfahren kostet nämlich nicht nur Ärger, sondern bares Geld, wenn du erwischt wirst: 60 Euro Strafe sind Standard – und on top kommt der eigentlich fällige Fahrpreis noch dazu. Das heißt, schwarzfahren kann dich im schlimmsten Fall mehr kosten als das Deutschlandticket – gerade wenn du öfter erwischt wirst. Plus: Die Strafen sind in fast allen Bundesländern hoch genug, um dich ordentlich zu treffen.
Fairness auf der Schiene
Noch wichtiger: Wenn Leute häufiger schwarzfahren, fehlen den Verkehrsbetrieben Einnahmen. Und genau diese Einnahmen braucht der ÖPNV dringend, um besser zu werden – neue Busse, kürzere Taktzeiten, saubere Bahnhöfe. Ohne Geld keine Verbesserungen. Schwarzfahren trägt also dazu bei, dass das System leidet, was dann wiederum für alle Fahrtgäste schlechter wird.
Mein Fazit
Preisanstieg hin oder her: Der Verzicht auf schwarzfahren ist mir das absolut wert. Lieber ab Januar 63 Euro zahlen, entspannt durchfahren und ohne Stress mobil sein. Und wer weiß – vielleicht bringt das mehr Geld ja auch wirklich den ÖPNV weiter voran und macht ihn irgendwann so attraktiv, dass noch mehr Leute Lust drauf bekommen.