Seit der Einführung des Deutschlandtickets nutzen Millionen von Menschen das günstige Angebot für...
Vorsicht vor Deutschlandticket-Fakes: So erkennst Du den Betrug
Seit der Einführung des Deutschlandtickets nutzen Millionen von Menschen das günstige Angebot für den Nahverkehr. Doch mit der Beliebtheit des Tickets steigt auch die Zahl der Betrugsversuche durch gefälschte Verkaufsportale, sogenannte Fake Shops. Aktuell wird das Deutschlandticket für 49 Euro angeboten und ab dem 1. Januar 2025 beträgt der Preis 58 Euro – Rabatte oder Sonderangebote gibt es nicht. Bei diesen handelt es sich um Fakes.
Im Folgenden zeige ich dir, wie du dich vor betrügerischen Online-Shops schützen kannst und woran du solche erkennst.
Tipps zur sicheren Nutzung des Deutschlandtickets:
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- Kaufe das Ticket nur bei offiziellen Anbietern wie deutschlandticket.de
- Misstraue Angeboten mit Rabatten. Das Deutschlandticket gibt es immer zum festen Preis von 49 Euro und ab Januar 2025 für 58 Euro.
- Nutze den Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen oder die „Watchlist Internet“, um verdächtige Online-Shops zu überprüfen.
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Wie funktionieren Fake Shops?
Fake Shops sehen oft täuschend echt aus und werben mit vermeintlich günstigen Preisen für das Deutschlandticket oder sogar Rabatten. Doch die Ware – in diesem Fall das Ticket – wird nach der Bezahlung nie geliefert. Diese betrügerischen Shops locken Kund:innen mit Angeboten, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. Sobald die Zahlung erfolgt ist, verschwinden die Betreiber:innen oft spurlos.
Wichtige Merkmale von Fake Shops:
- Ungewöhnlich günstige Preise: Das Deutschlandticket hat einen festen Preis. Wenn Sie auf ein Angebot stoßen, das deutlich günstiger ist oder Sonderaktionen verspricht, sollten Sie skeptisch werden.
- Unklare Zahlungsmethoden: Seriöse Shops bieten sichere Zahlungsarten wie Rechnung oder PayPal an. Wenn nur Vorkasse möglich ist, ist Vorsicht geboten.
- Gefälschtes Impressum: Überprüfe immer das Impressum. Oft sind hier unvollständige oder gefälschte Angaben gemacht. Ein fehlendes oder fehlerhaftes Impressum ist ein klares Warnsignal.
- Fehlende oder gefälschte Prüfsiegel: Viele Fake-Shops schmücken sich mit erfundenen oder kopierten Zertifikaten. Prüfe, ob die Siegel tatsächlich auf die Seite des Prüfinstituts verlinken.
- Suspekte Webseiten-Adresse: Achte auf die URL des Shops. Oft unterscheiden sich die Adressen nur minimal von der Originalseite eines seriösen Anbieters. Beispielsweise könnten sie Zusätze wie „-deals“ oder „-shop“ enthalten.
- Mangelhafte oder fehlende Social-Media-Präsenz: Viele seriöse Shops sind auf Plattformen wie Facebook, X oder Instagram aktiv. Ein Fake-Shop könnte zwar Icons für diese Netzwerke zeigen, führt Sie jedoch ins Leere.
Was tun, wenn Du auf einen Fake Shop reingefallen bist?
Solltest Du auf einen Betrug hereingefallen sein, handle schnell:
- Beweise sichern: Mache Screenshots der Webseite und deiner Bestellbestätigung.
- Zahlung rückgängig machen: Kontaktiere umgehend deine Bank oder den Zahlungsanbieter, um eine Rückbuchung zu veranlassen.
- Anzeige erstatten: Melde den Vorfall der Polizei und der Verbraucherzentrale, damit der Shop möglicherweise vom Netz genommen wird.
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